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Frühere Tagungen

21. Jahrestagung der DGPSF

Schmerz(psycho)therapie - kontrovers?!

17. - 18. Mai 2019 in Gießen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir laden Sie herzlich zur Jahrestagung der DGPSF nach Gießen ein, die im Jahr 2019 unter dem Thema Schmerz(psycho)therapie - kontrovers durchgeführt wird.

Mit ihren Anfängen in den 1970er Jahren hat die Schmerz(psycho)therapie inzwischen eine beachtliche Tradition. Auf der Jahrestagung 2019 wollen wir uns verschiedenen, bisweilen kontrovers diskutierten Fragen und Entwicklungen rund um die Schmerz(psycho)therapie widmen. Ein Schwerpunkt wird die Frage sein, wie digital kann, soll oder gar muss Schmerz(psycho)therapie werden. In Zeiten von Evidenzbasierung und Ökonomisierung im Gesundheitswesen gewinnt das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Evidenz, praktischem Nutzen und klinischem Entscheiden (gerade unter dem Aspekt welche Therapie für welchen Patienten) an Bedeutung und wird als weiterer Schwerpunkt aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Wir laden Sie herzlich zum intensiven und spannenden Austausch und zur Diskussion mit Experten der psychologischen Schmerztherapie in ihren diversen Facetten zu uns an die Justus-Liebig Universität nach Gießen ein.

Der erste Tagungstag klingt aus auf unserem Gesellschaftsabend auf Burg Gleiberg (wenige Minuten Fahrt von Gießen Zentrum entfernt) mit phantastischem Panorama, allerlei Leckereien, Musik und Tanz.

Wir freuen uns auf eine interessante und lebendige Tagung.

Prof. Dr. Christiane Hermann
Tagungspräsidentin

Prof. Dr. Michael Hüppe
Präsident der DGPSF

Freitag, 17. Mai 2019

Zeit Programmpunkt

10:30 - 12:00

Workshops

  1. Phantom-Teams, Dr. House und Emergency Room: Möglichkeiten und Grenzen von Interdisziplinarität
    Paul Nilges, Mainz
  2. DOLORES – Schmerzbezogene Resilienz. Ein manualisiertes psychologisches Programm in der orthopädischen Rehabilitation
    Dieter Küch, Bad Gandersheim
  3. „Das eigene Potential utilisieren“ - Selbsthypnose bei akuten und chronischen Schmerzen
    Anke Pielsticker, München
  4. Behandlung chronischer Schmerzen mit Expositionen
    Julia Glombiewski, Koblenz-Landau
  5. ACT bei chronischem Schmerz
    Marianne Lüking, Freiburg

12:00 - 13:00

Get-together mit Imbiss

13:00 - 13:15

Begrüßung

13:15 - 14:00

Festvortrag
Vorsitz: Judith Kappesser, Gießen

Psychological treatment for chronic pain: are we making progress?
Amanda C de Williams, London, UK

14:00 - 14:30

Verleihung der Nachwuchspreise und Vorträge der Preisträgerinnen und Preisträger
Vorsitz: Tanja Hechler, Trier

14:30 - 15:15

Postersession (mit Kaffee & Süßem)

15:15 - 16:45

Multimodale Schmerz(psycho)therapie zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Vorsitz: Michael Hüppe, Lübeck 

Multimodale Schmerztherapie - Aus der Perspektive der Versorgung
Bernhard Klasen, München

Multimodale Schmerztherapie - Was sagt die Wissenschaft?
Ulrike Kaiser, Dresden  

Multimodale Schmerztherapie - Wie ist die Perspektive der Krankenkassen?
Ursula Marschall, Wuppertal

16:45 - 17:15

Pause

17:15 - 18:45

Mitgliederversammlung

19:45 Uhr Busabfahrt

ab 20:00 Uhr

Gesellschaftsabend "Schmaus und Tanz auf der Burg"

Samstag, 18. Mai 2019

Zeit Programmpunkt

8.30 - 9:00

Kontaktaufnahme mit den Arbeitskreisen

09:00 - 09:45

Festvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion
Vorsitz: Ulrike Kaiser, Dresden

Online-gestützte Schmerztherapie
Harald Baumeister, Ulm

09:45 - 10:15 

Podiumsdiskussion
Diskussionsteilnehmer/innen: 
Bernhard Klasen, München
Ursula Marshall, Wuppertal
Heike Norda, SchmerzLOS, Lübeck
Anke Pielsticker, München

10:15 - 10:45

Postersession (mit Kaffee & Süßem)

10:45 - 12:30

Schmerzpsychotherapie - hinter der Einheit die Vielfalt? - Teil 1
Vorsitz: Paul Nilges, Mainz

Schmerz(psycho)therapie - Nicht ohne Konfrontation?
Julia Glombiewski, Koblenz-Landau

Schmerz(psycho)therapie - Und wenn sie nicht vermeiden?
Monika Hasenbring, Bochum

Schmerz(psycho)edukation - Was bringt sie wirklich?
Bernd Kappis, Mainz

Schmerztherapie jenseits von Therapieschulen
Martin Grosse Holforth, Bern

12:30 - 13:15

Mittagsimbiss

13:15 - 14:45

Schmerzpsychotherapie - hinter der Einheit die Vielfalt? - Teil 2
Vorsitz: Christiane Hermann, Gießen

Schmerz(psycho)therapie - Alles anders bei Kopfschmerzpatienten?
Timo Klan, Mainz 

Chronischer Schmerz - Alles neu macht ICD-11?
Antonia Barke, Marburg

Krankheitsverständnis und interkulturelle Kommunikation
Ali Kemal Gün, Köln

14.45 - 15:00 Verabschiedung
15.00 - 16.30 Workshop 6:
Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie
Ali Kemal Gün, Köln

Workshops im Rahmen der Jahrestagung

Im Vorfeld der Jahrestagung werden Workshops angeboten. Diese sind zusätzlich buchbar. Die Kapazität der einzelnen Workshops ist begrenzt.
Im Folgenden werden die Inhalte der Workshops kurz beschrieben.

Die Rahmenbedingungen für multimodale Schmerztherapie sind im OPS festgelegt. Allerdings ergibt der Rahmen noch kein vollständiges Bild. Rollenverständnis und Standesbewusstsein der beteiligten Disziplinen sind mit Interdisziplinarität oft kaum vereinbar. Der ökonomische Druck führt dann zu „Phantom-Teams“ ohne echte inhaltliche Kooperation. Barrieren für eine Zusammenarbeit sind dabei u.a. das „Dr. House“- und das „Emergency-room“- Syndrom. Diese Interaktionsmuster können Interdisziplinarität wirksam sabotieren. Im WS werden diese Fehlentwicklungen beschrieben und Gegenstrategien erarbeitet.

Dieses jüngst manualisierte Gruppenprogramm zum Umgang mit chronischem Schmerz eignet sich besonders für die Orthopädie, abgewandelt auch für Onkologie und Psychosomatik. Theoretische Rahmenbedingungen sind Salutogenese, nozizeptives Projektionssystem inklusive Neurobiologie sowie Resilienz als Dachkonstrukt protektiver Faktoren. Wesentlich ist, Patienten in einfacher Form zu überzeugen vom Zusammenhang von Psyche und Schmerz und damit für psychologische Angebote zu motivieren. Das bewährte Vorgehen dazu und ein Überblick zu den wesentlichen Modulen werden dargestellt.

Fast jeder von uns kennt Alltagstrancen: wenn man jemandem fasziniert zuhört und dabei das Gefühl hat, alles um sich herum zu vergessen. Ein solcher geistig-körperlicher Zustand kann auch selbst induziert werden. Selbsthypnose ist eine solche selbst induzierte Erfahrung, die man macht, um das eigene unbewusste Potential zu utilisieren. So setzte Milton Erickson Selbsthypnose zur Linderung seiner eigenen Schmerzen ein. Die Erfahrung selbst Einfluss auf ihre Beschwerden nehmen zu können ist für Patienten häufig mit einem Gefühl von Selbstkompetenz und Selbstwirksamkeit verbunden. Es gibt eine Vielzahl von Methoden, um selbst in Trance zu gehen. Diese Anwendungsformen der Selbsthypnose werden vorgestellt und veranschaulicht.

Die auf dem Fear-Avoidance Modell basierende Expositionstherapie ist eine ökonomische und vielversprechende psychologische Methode zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen. Die Methode ist den Tailored-treatment-Ansätzen zuzuordnen. Dabei wird erhöhte Angst vor Bewegung gezielt mit konfrontativen Übungen behandelt. Expositionstherapie findet bisher wenig Anwendung in der Praxis, was unter anderem an der Unsicherheit der Behandler, ob Expositionen gefahrenlos durchgeführt werden können, liegt. Im Workshop werden Möglichkeiten zur Identifikation der für die Expositionsbehandlung geeigneten Patienten vorgestellt. Das praktische Vorgehen wird anhand eines Fallbeispiels und Übungen illustriert. Die bisher vorliegenden randomisierten, kontrollierten Studien sowie Einzelfallstudien und Studien zu Therapieprozessen im Vergleich zu anderen psychologischen Verfahren werden beschrieben und zusammenfassend diskutiert.

Gerade bei Patienten, bei denen der „Kampf mit dem Schmerz“ weitgehend das  Leben bestimmt, hat sich die Akzeptanz und Commitmenttherapie (ACT) als wirksam erwiesen. In dem Workshop wird zunächst ein kurzer Überblick über diesen Therapieansatz gegeben. Der Schwerpunkt wird jedoch auf der erlebnisorientierten Erarbeitung und dem Ausprobieren der verschiedenen Grundelemente zur praktischen Anwendung mit chronischen Schmerzpatienten liegen.

Neben Sprachbarrieren tragen auch kulturelle, religiöse und ethnische Besonderheiten dazu bei, dass im therapeutischen Zwischenraum beiderseitig Unsicherheiten entstehen, die den Therapieprozess beeinflussen können. Daher sind in der Behandlungspraxis mit Menschen aus anderen Kulturen neben der erforderlichen Fachkompetenz ein kulturspezifisches Wissen und eine interkulturelle therapeutische Kompetenz von großer Bedeutung. Damit wird auf eine kultursensible und achtsame Annäherung abgezielt, die erforderlich ist, um sprachliche, kulturelle, religiöse und ethnische Besonderheiten der Klientinnen und Klienten wahrzunehmen, Bedeutungszusammenhänge herzustellen, diese zu reflektieren und in eigene Handlungs- und Behandlungsprozesse integrieren zu können. Interkulturelle therapeutische Kompetenz scheint die ideale Voraussetzung dafür zu sein, die sprachlichen, kulturellen, ethnischen und religiösen Missverständnisse in der therapeutischen Behandlung zu minimieren und das gegenseitige Verstehen zwischen Therapeuten und Patienten zu optimieren. Im Workshop werden interkulturelle Aspekte in der psychotherapeutischen Praxis thematisiert und mit den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertieft.

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